In einigen Staaten der USA sollen Spätabtreibungen wieder erlaubt werden. Eine christliche Organisation will das nicht hinnehmen und organisiert deshalb einen „Grossanlass mit Überraschungseffekt“.
Die Debatte über Abtreibungen im letzten Schwangerschaftstrimester ist in den USA neu lanciert. Nachdem im Staat New York Abtreibungen bis zur Geburt nun legal sind, planen auch andere Staaten eine entsprechende Gesetzesänderung. Besonders grausam: Der Gouverneur von Virginia schlug zudem vor, Kinder mit extremen Deformationen oder Behinderungen direkt nach der Geburt sterben zu lassen.
Die von James Dobson gegründete, christliche Familienorganisation „Focus on the Family“ will diesen lebensfeindlichen Tendenzen etwas entgegensetzen. Am 4. Mai 2019 treffen sich Pro Life-Befürworter am New Yorker Times Square um das Leben zu feiern. Höhepunkt des Anlasses wird ein Live-Ultraschall des dritten Schwangerschaftstrimesters sein, der auf einer Mega-Leinwand mitverfolgt werden kann. „Durch die 4D-Technik wird das Ungeborene wie ein Einjähriges aussehen“, erklärte „Focus on the Family“-Leiter Jim Daly gegenüber CBN News. „Niemand wird sagen können, das ist kein Kind. Es ist ein Kind und wir wollen, dass das alle sehen.“ Problematisch sei, so Daly, dass die meisten Politiker, die Spätabtreibung befürworteten, selbst vermutlich noch nie eine Ultraschalluntersuchung miterlebt hätten.
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